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10. August 2013   /////   Mongolei
Weil's so schön war...




8. August 2013   /////   Fische
glitschig und schuppig
fest und prall
offen und schlaff
geräuchert, gebraten
zart und warm
verspeist




3. August 2013   /////   Stille
Ist es mein Verstand, der mir einen Streich zu spielen versucht? Es könnte durchaus sein. In dieser Stille scheint die Einbildung Lücken füllen zu wollen, die sich der Kopf nicht gewohnt ist. Scheint zu versuchen, die unheimliche Leere mit etwas Vertrautem auszukleiden. Erfindet Geräusche, die es nicht gibt, da das Trommelfell keine Neuigkeiten zu vermelden hat. Es ist, als würde der Verstand im Dunkeln vor sich her singen, um die Angst zu vertreiben.
Doch weit gefehlt. Es ist nicht mein Oberstübli, welches Hinterlistiges im Schilde führt. Das Geräusch wird immer deutlicher. Es ist das Geräusch eines Motorrads, welches in der Einsamkeit unterwegs ist. Ich kann es hören, ohne es zu sehen. Erst einige Augenblicke später holpert es hinter einem Hügel hervor, hinein in dieses immense Bühnenbild, das zu meinen Füssen liegt. Ich sitze auf einer Anhöhe, vor mir entfalten sich hundertachtzig Grad Landschaft, die von einem unbekannten Genie mit nichts als Tausenden von Grüntönen gemalt wurde. Ein riesiger Himmel, in dem Schönwetterwolken ihre Bahnen ziehen. Eine Hügelkette, deren gezackter Horizont in grosser Entfernung Himmel und Erde zusammenschnürt. Kein Tier, kein Mensch, keine Jurte ist zu sehen. Nichts, was darauf hindeuten würde, dass schon einmal jemand hier gewesen ist. Und auch die Landschaft selbst – alles andere als unspektakulär – ist von einer solchen Ruhe, dass nichts darin meinem Blick Halt bieten würde.
Bis eben dieses Motorrad die Stille durchbricht. Ich schaue ihm lange zu. Wie es sich langsam der Bildmitte nähert. Wie es sich durch ein ausgetrocknetes Flussbett kämpft. Wie es anhält, wie die zwei Männer absteigen und kurz darauf weiterfahren. Und ich höre. Ich höre das Knattern des Motors und ich höre das Singen eines der Männer, das schwach aus dem Motorenlärm hervordringt. Wenn ich die Augen schliesse, kann ich hören, wie sie sich über die Ebene bewegen, ganz langsam, von links nach rechts, knatternd und singend. Noch lange folgt ihnen mein Blick, bevor er sie in der Weite der Ebene verliert und nach einiger Zeit schliesslich auch das Geräusch des Motorrads verebbt.
Mein Blick streift wieder über die leere Ebene, der Verstand hält Ausschau nach irgendetwas, womit er sich befassen könnte. Doch es ist still geworden. Atemberaubend still. Still nicht nur für die Ohren. Nein, es ist Stille auch für die Augen. Und für den Geist.




30. Juli 2013   /////   Wasser
Der Wind wirft Regen ans Fenster, ein leichter Nieselregen setzt ein. Das Unwetter dauert nicht lange an, am Horizont scheint schon wieder die Abendsonne, Schönwetterwolken ziehen auf. Mehrere Kilometer weit lässt sich das Wetter beobachten. Es umspielt einen, zeigt sich mal von der einen Seite, dann von der anderen und fällt schlussendlich über einen her.
Unten im Tal stehen die Jurten am Fluss. Wo sich die Jurten der Nomadenfamilien ansiedeln ist auch Wasser vorhanden. Ein Fluss, eine Quelle oder, wie oft in der Gobiwüste, ein Pumpbrunnen bringen Leben in die Leere, lassen den Vorbeiziehenden innehalten und frisches Wasser schöpfen.
Das Vorhandensein von Wasser bestimmt über Siedlungsgebiete, es prägt die Menschen und den Reisenden gleichermassen. So sind es dieselben nassen Pisten auf denen man fährt, dieselben Sümpfe, in denen man stecken bleibt und dieselben Flüsse, die gequert werden wollen. Brücken gibt es selten, einige sind schon lange weggeschwemmt, die meisten hat es nie gegeben.




27. Juli 2013   /////   Störung im System
Eine feine Staubwolke, die in grosser Entfernung über den Boden tanzt. Wir sind nicht die einzigen, die sich ihren Weg durch die Wüste bahnen. Steinhaufen in menschenleeren Tälern. Sie könnten zufällig entstanden sein, sind in Tat und Wahrheit aber Grabhügel, die vor mehreren Tausend Jahren angelegt wurden. Und natürlich immer wieder die weissen Jurten, mit denen die mongolische Weiten gespickt sind. Oder die knatternden Motorräder an den Berghängen, Nomaden auf der Suche nach einem entlaufenen Pferd oder einfach unterwegs nach irgendwo. Der Geruch von Vieh, der noch in der Luft hängt, obwohl die Herde schon lange weitergezogen ist. Kameldung, zum Trocknen aufgeschichtet, der später in den Jurten verfeuert wird. Ein Stall, der aus einer Felswand zu wachsen scheint oder eine niedergetrampelte Senke in der Sandwüste, in deren Mitte wir einen Brunnen entdecken, der anscheinend nicht immer so trocken ist, wie er sich uns gerade präsentiert.
All dies sind Störungen im System. Störungen im mongolischen System der Leere, der Unberührtheit und der Massstabslosigkeit, in dem es so schwierig ist sich an etwas festzuhalten. In dem Land, in dem Dichte ein Fremdwort ist, in dem alles und jedes für sich auf weiter Flur steht erhält vieles, was an einem andern Ort kaum wahrgenommen würde ein ganz anderes Gewicht. Ohne um Aufmerksamkeit zu buhlen werden Dinge, Orte und Ereignisse zu Spektakeln, die umso eindrücklicher sind, je unscheinbarer sie in der immensen Weite verborgen liegen. Sie erzählen uns Geschichten vom Land und seinen Leuten, von früher und von heute und geben nicht zuletzt dieser unnahbaren Landschaft, die von einem andern Planeten zu stammen scheint, eine kleine Prise Menschlichkeit.




6. Juli 2013   /////   Carrerabahn
Die Linke? Die Rechte? Kommen sie wieder zusammen?
Spuren und Pisten sind die Schlagadern der Mongolei. Ihr Puls ist ein langsamer, nur einem Auto pro Tag zu begegnen keine Seltenheit.
Im Regelfall ist die Spur eine direkte Verbindung zwischen zwei Orten. Daraus ergibt sich, dass jede Spur auch irgendwo hin führt, sonst gäbe es sie nicht. Hindernisse wie Berge, Flüsse und Sümpfe biegen die Gerade, Beschaffenheit und Anzahl der Spuren sagen etwas aus über die Wichtigkeit der Verbindung.
Pisten driften auseinander, laufen wieder zusammen, kreuzen sich oder auch nicht mehr. Dann verliert man einander. Pisten können auch wandern, bei den alten ist das Spurenfeld über hundert Meter breit. Wird eine Piste zu schlecht zum Befahren oder ist sie bei Regen überschwemmt, bildet sich daneben eine zweite, eine dritte.
So wenig besiedelt die Mongolei auch ist, ihr Pistennetz ist ein relativ dichtes, fein ausgearbeitetes und exakt justiertes. Büsche und Wasserlachen werden umfahren, extreme Schräglagen vermieden, Flüsse an ihrer ebensten Stelle durchquert.
Auf guten Pisten fliegt man nur so dahin, eine Staubwolke im Rücken, die Welt zu Füssen. Auf schlechten Pisten verliert man das Gefühl für Distanz, sieht nur Boden und schliesst Freundschaft mit Feldmäusen und Schmetterlingen.




4. Juli 2013   /////   Ich und das Nichts
Genüsslich treibt uns die Leere vor sich her, eine Pause gönnt sie uns nicht. Kein Baum in Sicht, der uns Schatten spendet. Kein See, der zum Baden einlädt. Kein Fluss, der unserer Rastlosigkeit Einhalt gebieten könnte. Nichts, nichts, einfach nichts. Viele Tage werden so noch vergehen - Tage, die sich kaum voneinander unterscheiden lassen - bevor uns die Gobi in lieblichere Gefilde ausspucken wird.
Auf staubigen Pisten holpern wir durch die Einsamkeit. Pisten, die über viele Horizonte führen, die auseinanderdriften, sich wiederfinden oder sich verlieren im Nichts. Übersinnliche Panoramen entfalten sich vor unseren Augen und zerfliessen sogleich wieder. Das Licht, anders als anderswo. Heller, klarer, erbarmungsloser. Und die Schatten! Scherenschnitteschatten, sie tanzen – es scheint als täten sie es für uns ganz allein – in zwanzig, ja fünfzig Kilometern Entfernung über die endlose Ebene. Licht, Schatten, Wolken. Ein Himmel, wie er nur in dieser Leere existieren kann. Ohne Anfang, ohne Ende und von einer Dramatik, dass erst er die Einöde der Gobi davor bewahrt, tatsächlich in nichts als ein staubiges Nichts zu zerfallen.
Aus diesem Nichts, vermalt zu einer Landschaft, die sich stetig verändert und doch immer dieselbe bleibt, taucht manchmal Leben auf. Menschen, Tiere und die Spuren ihrer jetzigen oder früheren Anwesenheit bringen die blasse Leere aus Grün, Silber und Ocker, aus Fels, Staub und Gras zum Leuchten. Ganz kurz nur, wie Blitze am Abendhimmel. Drehen wir uns nach ihnen um, sind sie schon wieder verschwunden und die Leere gibt bereits wieder den Ton an. Die Leere, die an diesem Ort neben dem Lauf der Zeit die einzige Konstante ist. Die nicht flüchtig ist, sondern wuchtig und fest und einem bleischwer in alle Glieder fährt. Das ist die Gobi. Ich und das Nichts. Sonst nichts.




18. Juni 2013   /////   Land in Sicht
In der Gobi kocht die Zivilisation auf kleiner Flamme, doch sie kocht. Oder eher: sie köchelt, stetig und überall: Pisten und Spuren durchschneiden die Wüste auch in den abgelegensten Regionen, scheinen jede Jurte mit jeder andern zu verbinden. Wasserstellen zeugen von der Präsenz von Mensch und Tier, von Kamelen, Schafen, Rindern und Pferden. Und im Abstand etwa einer Tagesetappe tauchen kleine Dörfer auf, einsame Bastionen der Zivilisation in den unwirtlichen Weiten der sechstgrössten Wüste der Welt.
Es sind keine grünen, üppigen Oasen, in denen Palmen wachsen und Brunnen sprudeln. Vielmehr erinnert uns ihre raue, ungeschönte Erscheinung an Forschungs- oder Wetterstationen in der Antarktis oder auf dem Mond, an Kasernen oder Arbeitersiedlungen grosser Kupferminen. Haben wir aber den Weg durch das Gewirr an eingezäunten Jurtenvierteln ins Zentrum gefunden, so entpuppt sich die Kaserne als munterer, lebendiger Mikrokosmos, dem nichts fehlt, was ein richtiges Dorf ausmacht: Ein Brunnen, eine Schule, ein Spielplatz, manchmal mit bunten Turngeräten, wie wir sie aus China kennen. Fast immer irgendwo ein Basketballfeld. Eine Polizeistation, deren übermotivierter und unterbeschäftigter Cop gerne exotische Pässe kontrolliert. Ein Ambulanzfahrzeug, das mangels Notfällen für Materialtransporte jeglicher Art verwendet wird. Ein verwaister Dorfplatz, mit einem Denkmal versehen, welches der Bevölkerung politische oder religiösen Themen näher zu bringen versucht. Eine Wahlkampfjurte, schliesslich stehen die Präsidentschaftswahlen bevor. Ältere Damen, tratschend auf dem Weg zum täglichen Einkauf. Junge Damen, in Highheels und Minirock, mit dem Handy am Ohr im Wüstensand. Pubertierende, die vor dem Gemeindezentrum herumlungern. Buben, die an der öffentlichen Wasserstelle ihre bunten Fahrräder mit dem grossen Schlauch reinigen und diesen gerne - sollte sich die Gelegenheit ergeben - auch auf die Mädchen richten, die ihnen zuschauen.
Und, für uns entscheidend, ein halbes Dutzend Tante-Emma-Läden, die allesamt exakt dasselbe Sortiment im Angebot haben, eine verwaiste, aber funktionierende Tankstelle und ein öffentliches Duschhaus, wo wir uns für einen guten Franken alle paar Tage des Wüstenstaubs entledigen können, der sich an jedem Flecken Haut und Stoff ablagert.




3. Juni 2013   /////   China: Tage wie diese
China ist in mehrfacher Hinsicht ein besonderer Abschnitt. Autoreisenden ist es nur mit Reiseleitung, in unserem Fall Sophie, erlaubt auf einer zuvor festgelegten Strecke in einer pro Tag bezahlten Zeitspanne das Land zu durchqueren. So haben wir uns mit Danielle und Paul aus London, die mit ihrem eigenen Fahrzeug unterwegs sind, für 25 Tage und 6000km zusammengetan.
Tage wie diese, sie beginnen intensiv. Kaum abgehoben auf Chinas gigantischen Tiefbauprojekten, die uns in Grösse und Perfektion faszinieren, landen wir wieder. Am dritten Tag bleibt Danielle und Pauls Fahrzeug auf der Autobahn stehen. Der Truck hat sich schon eine Weile durch verminderte Leistung bemerkbar gemacht, doch brauchte es einen Stillstand, eine richtige Panne, damit die Mechaniker nicht der Meinung sind, mit dem Truck sei alles in Ordnung. Während die von Sophie herbeigerufenen Mechaniker versuchen, den Truck an Ort und Stelle, notabene auf der Autobahn, zu reparieren, stellen wir flott Signalisationshütchen auf und winken den Verkehr vorbei. Die kaputte Dieseleinspritzpumpe lässt sich nicht reparieren, wir fahren im Schritttempo 20km auf der Autobahn bis zur Garage, wo noch am selben Abend ein neues Teil bestellt wird. Ein Tag in Fangs Garage erwartet uns, wir werde neugierig empfangen, fürstlich mit Essen, Wein und Schnaps versorgt und lernen, dass Fangs Frau mehr über Autos weiss als alle Mechaniker. Sodann heben wir wieder ab, beschleunigen in nicht gekannter Frische, nur um am Tag 5 wieder zu landen. Der Truck hat ein Auto, das sich vor einem Überholmanöver noch vorbeizwängen wollte, gerammt. Pannendreiecke und Hütchen, Warnblinke und Picknick auf der Autobahn, alles schon gehabt. Neu sind die Polizei und der Gesandte der Versicherung, das aufgebrachte Ehepaar des gequetschten Wagens und unser Galgenhumor. „These things come in three, don’t they?“ Nach langen Diskussionen und erneutem Grosseinsatz Sophies geht die Reise weiter, nur noch die abstehende Stossstange des Trucks zeugt vom Vergangenen.
Da sind Tage auf der Autobahn, ein Leben neben dem Leben. Auf den Raststätten kann man sich kurz gegen die Geschwindigkeit schützen, die Landschaft erbarmt sich einem und hält mit an. Auf diesen künstlich erschaffenen Inseln lässt es sich auch prächtig verpflegen, im Shop findet der konsumgeschulte Kunde Unmengen von lang bis ewig haltbaren Produkten in bunten Verpackungen. Im hauseigenen Restaurationsbetrieb sieht es ein bisschen anders aus. Einheitspreis zahlen, Tablar fassen, schöpfen, essen. Oder in der Vitrine auslesen gehen, warten, essen. Wobei letztere Option meistens frische und durchaus feine Kost war.
Tage des Fahrens. Setzen sich die Chinesen in ein Auto, dann werden sie zu andern Menschen. Die Ungeduld sitzt in jedem Auto, gehupt wird präventiv, überholt auch im Tunnel mit Gegenverkehr. Was wir als freches Drängeln ahnden ist den Chinesen ihr präziser, zackiger Fahrstil. Das Einmaleins der Wagenaussenmasse beherrschen sie.
Tagein tagaus werden wir von der chinesischen Bevölkerung fotografiert. Da fahren Autos auf der Autobahn neben einem her, ein paar Jungs mit verspiegelten Sonnenbrillen hupen, grinsen und zücken ihre Iphonekameras. Helle Freude bricht aus, als wir ihnen zuwinken. Der Wagen lässt sich wieder zurückfallen, studiert wohl die seltsame Autonummer und zieht dann endgültig an uns vorbei. Winken, Grinsen, noch einmal die Handykameras. Ähnliches vollzieht sich auf den Raststätten, Menschentrauben stehen um unser Auto, sitzen wir noch drin, kleben bestimmt bald drei Nasen an den Scheiben. Und viele schauen aus irgendwelchen uns unbekannten Gründen unter unsern Wagen. Der Grund, wieso wir so oft fotografiert werden, finden wir nicht immer heraus. Linkshändigkeit ist unter anderem ein Grund. Schreiben wir Ansichtskarten, werden wir fotografiert, viele wollen auch sonst mit einem posieren. Linkshändigkeit wird in China auch heute noch umerzogen.
Tage wie diese sind randvoll mit Diskussionen. Wo wir in alltäglichen Situationen als Antwort ein Ja oder Nein erwarten wird minutenlang diskutiert, zwischendurch rhetorisch geschwiegen, auch mal geschmollt oder werden die Hände verworfen. Verhandeln, auch über scheinbar Unverhandelbares, ist eine hohe Kunst, die uns nicht nur der Sprachbarriere wegen fremd ist.
Da sind Tage mit Übernachtungsplätzen, so abgelegen, in Tälern, wo man uns für Japaner hält. Zwei alte Ehepaare schauen uns zu, wie wir uns für die Nacht einrichten. Während wir uns über die freundliche und neugierige Gesellschaft freuen, amüsieren, führt Sophie die Konversation. Wie sie uns nachher erzählt, musste sie den Senioren mindestens dreimal versichern, dass wir keine Japaner seien, diese mögen sie hier nämlich nicht. Ausserdem musste sie ein gutes Wort für uns einlegen, da die Senioren der festen Überzeugung waren, wir behandeln Sophie schlecht, da wir im Auto nächtigen und sie im Zelt schlafen müsse. Hätten sie gewusst, welch fürstlichen Betrag wir Sophie, beziehungsweise ihrem Chef, überwiesen haben, wären sie wohl umgefallen.
Da sind andere Tage mit Übernachtungsplätzen, neben Mülldeponien, auf
Baustellen von zukünftigen Autobahnen, im Aprikosenhain oder einfach in den Bergen.
Und zu guter Letzt, Tage wie diese sind ein Risikofaktor für die innere Sicherheit Chinas. In jeder Provinz müssen wir der Behörde gemeldet werden. Hunderte Überwachungskameras, auf den Autobahnen, Hauptstrassen und in den Städten, registrieren jeden einzelnen Wagen, um von jedem Auto zu jedem Zeitpunkt zu wissen, wo es sich befindet. Dies geschieht, man vermutet schon richtig, zum Wohle der Autofahrer, für ihre Sicherheit, damit man einen findet, sollte man einmal verloren gehen.
So ist Sophie unsere Reiseleitung und Joker in allen Situationen, aber auch Aufpasserin und langer Arm des Staates China.